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Maikes-Rollenspiele2 - Forum
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Hier kommen die verschiedenen Rollenspiele hinein ;) Forum - Unsere Geschichte(n) Raven (5686 Posts bisher) | | Als dieser mich erblickte erhob er sich von seinem Platz und lächelte. "Ich glaube ich habe noch ein paar Sachen von meinem Sohn, die dir passen könnten", erklärte er und ging langsam an mir vorbei, auf die Treppe zu, die nach oben führte. "Komm", sagte er an mich gewandt und ich lief ihm schnell nach. Ich wollte mich nicht widersetzen, er hatte mir schließlich das Leben gerettet. Ohne ihn wäre ich vermutlich gestorben. | | | | Maike (7185 Posts bisher) | | Der Herr kramte paar gute Kleider für mich raus und legte sie auf das Bett "Hier wirst du schlafen können, es ist das Zimmer meines Sohnes, du kannst alles benutzen" lächelte er während er weiter paar Klamotten für mich raus suchte "Zu Gütig, Herr" sagte ich leise mit gesenkten Blick. | | | | Raven (5686 Posts bisher) | | "Ach was, das alles liegt hier schon viel zu lange ungenutzt herum. Es ist schön wenn sie nun einen Zweck finden", erklärte er und sein Lächeln strahlte eine Wärme aus, die ich noch von Zuhause kannte. Ich vertraute diesem Mann, obwohl ich beinahe nichts über ihn wusste, denn er stellte mir keine Fragen, nahm mich einfach ohne Zweifel bei sich auf. Dieser Mann war wahrhaft ein Bote Gottes. "Ich danke Ihnen wirklich sehr", bedankte ich mich und dennoch hatte ich das Gefühl jedes Wort wäre noch zu wenig um ihm meinen Dank auszusprechen. | | | | Maike (7185 Posts bisher) | | Er lächelte nur und klopfte mir auf meine Schulter, so als ob er mein Vater wäre dann verschwand er mit einen lächeln wieder raus und lies mich hier alleine. Kurz ging ich zum Fenster und sah raus, irgendwie kam es mir alles bekannt vor aber ich wusste nicht woher. Die Müdigkeit lies mir aber keine Zeit zum nachdenken weswegen ich wieder zum Bett ging und augenblicklich einschlief als ich drauf lag. | | | | Raven (5686 Posts bisher) | | Diesmal überkam mich jedoch nicht die dunkle, tiefe Schwärze, wie sonst. Nein. Auf dem weichen Bett begann mein Kopf zu träumen. Ich träumte von einem glücklichen Leben. Davon das ich nie wieder hungern müsste. Nie wieder durst leiden müsste. Davon das ich das Leben genießen konnte. Das ich nicht mehr in Angst leben musste. Nie wieder. Das SIE weg waren. Für immer. Als wäre ich nie dort gewesen. Als wäre mir nie so viel Leid zu teil geworden. Mein Kopf baute seine eigene heile Welt, um vor der Realität zu flüchten. Um vor der Wahrheit zu flüchten. Denn ich war immer noch nicht sicher... |
Themen gesamt: 110 Posts gesamt: 14310 Benutzer gesamt: 19 Derzeit Online (Registrierte Benutzer): Niemand
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