Grace
"Ich hab jemanden von der Polizei bei mir, mach dir keine Sorgen. Er kennt sich mit sowas aus und unterstützt mich", beruhigte ich ihn. "Er wird jeden Augenblick kommen, wir können jetzt einfach keine Zeit verschwenden. Wer weiß was er ihr grade in diesem Moment antut", versuchte ich meine Bedenken zu erklären.

Jan
"Du änderst deine Meinung ja eh nicht" seufzte ich und nickte auf ihre frage hin ob ich das alleine schaffte. "Pass auf dich auf"

Grace
"Da hast du Recht", stimmte ich zu. "Werd ich machen, bis nachher", verabschiedete ich mich und lief schon einmal zum Tor, wo mir auch sogleich der Geländewagen in hoher Geschwindigkeit entgegen fuhr. Als er hielt stieg ich auf die Beifahrerseite und lächelte den Mann im Inneren an. "Danke das du mitkommst. Ich habe ein sehr schelchtes Gefühl bei diesem Kerl", bedankte ich mich bei ihm und er nickte ernst. "Das ist doch selbstverständlich. Dich allein dahin gehen lassen wäre vermutlich Selbstmord" Dann drehte er den Wagen und raste los zu der Adresse, die ihm ihm gesagt hatte.

Maike
ich hatte den Kopf gesenkt während er mit mir sprach. Sein Arm hatte er um mich gelegt und strich mir immer wieder mit der Knarre über meine Haut als ob er auf jemanden wartete da fiel es mir ein, er konnte sich bestimmt denken das die Polizei hier auftaucht da Grace ja wusste wo ich wohnte und sie es ihnen vermutlich schon gesagt hatte.

Grace
Als das Haus in Sicht kam schlug mein Herz ein Stück höher. Ich war ziemlich nervös und konnte mir einfach nicht vorstellen was passieren würde. Er parkte den Wagen so, das es aussah, als wollten wir gar nicht zu seinem Haus. "Wie sollen wir vorgehen", fragte er mich und ich dachte einen Moment nach. "Ich würde nicht sagen das wir klopfen", schloss ich das zuerst aus. "Vielleicht sollten wir zuerst gucken wo wir rein und raus kommen können. Maike hat mir erzählt das sie im Keller eingesperrt wurde, vielleicht gibt es ein Fenster, durch das wir ihn unschädlich machen können", endete ich und er wusste was ich mit unschädlich meinte. Ich hatte schon beim Einsteigen seine Schusswaffe gesehen. Sie war zwar gut versteckt, doch die Form war im sitzen noch zu erkennen. Er nickte und wir stiegen leise aus.