Du
Darren -> 17 -> m -> eigentlich nett, sobald er sich eingeengt fühlt unberechenbar -> Pferd = Thunder
James -> 16 -> m -> Sehr verschlossen -> Pferd = Fireangel
Alice -> 15 -> w -> Lässt sich nichts sagen -> Pferd = Candy

Meine
Maike -> 13 -> w -> Sehr ängstlich -> Pferd = Joe
Felix -> 17 -> m -> Unschuldsengel -> Pferd = Flocke
Mai -> 16 -> w -> Fickt mit jeden, ihr ist alles scheiß egal -> Pferd = Beethoven

Aufpasser du
Grace -> 25 -> w -> Pferd = Blizzard

Aufpasser Ich
Jan -> 23 -> m -> Pferd = Peter

Zimmeraufteilung

Maike - Darren
Felix - Alice
Mai - James

Darren
Die Frau hinter dem Steuer hatte kein eiziges Mal während der Fahrt versucht eine Unterhaltung mit mir anzufangen. Wahrscheinlich weil ich schon so verstört genug aussah und wenn ich ehrlich war, war das auch nur gut so. Ich musste mich schließlich darauf konzentrieren nicht in Panik zu verfallen. *Warum müssen Autos nur so eng sein* Ich schloss die Augen und atmete tief durch. *Dreh jetzt bloß nicht durch. Es ist ja nicht mehr weit*, redete ich mir ein. Und als ich meine Augen wieder aufschlug, sah ich schon den Hof knapp zehn Meter vor uns. Immerhin sah dieser geräumig aus.

James
Es war ein Wunder, dass mein Vater überhaupt hinter dem Steuer sitzen konnte und uns nicht sofort gegen einen Baum setzte. Er hatte heute extra wenig genommen. Ausgerastet war er jedoch schon. Ich hatte mich mit absicht auf die Rückbank gesetzt und keinen Ton gesagt, als er den Wagen hielt und ich mich kurz darauf allein auf einem großen Hof wieder fand.

Alice
Meine Eltern hatten sich mal beide in ein Auto gesetzt und fuhren mich zu dieser, wie nannten sie es? Erziehungsanstalt. Das war ja mal ein Anfang, immerhin wussten sie das es mich gab. Aller Anfang war schwer. Ich schüttelte in Gedanken den Kopf. *Egal. Besser wenn ich weg bin*

Maike
Ich saß verängstigt im Auto, hatte mich richtig in den Sitzt und in die ecke gedrückt damit keiner an mich ran kam. Gerade erst wurde ich aus meiner Familie geholt und hatte noch nichts gesagt was ich auch nicht tun würde da ich ja nicht mal richtig sprechen konnte. Schließlich habe ich noch nie eine Schule besucht. Dafür hatte ich immer Bücher von meinen Großeltern bekommen als ich manchmal bei ihnen war, sie wussten es nicht, niemand wusste es. Bei den Pferden meiner Großeltern habe ich mich immer wohl gefühlt aber dann verstarben sie. Es wurde verleugnet das ich überhaupt lebte. Nur eine Nachbarin hatte es wohl irgendwie mitbekommen. *Ich will hier weg* dachte ich panisch, ich wollte lieber tot sein als irgendwo hin zu kommen.

Felix
Meine Tante brachte mich zu Fuß zu den Hof, es dauerte ganze 5 Stunden bis hierher aber für mich nahm sie das gerne auf sich. Als wir dann am Hof ankamen fiel es ihr sehr schwer sich zu verabschieden aber ich versprach ihr sie anzurufen wenn was ist und so ging sie dann wieder nach Hause.

Mai
ich wurde von meinen Sex Freund zu den Internat gefahren, da es das Jugendamt so angeordnet hatte "Tschau meine kleine Schlampe, ich komme dich in einer Woche besuchen wenn du dich eingelebt hast" grinste er, nahm meine Sachen aus den Kofferraum und gab ihr noch ein harten Kuss "Tschau, bis dann" lächelte ich und schon war er wieder mit quietschenden Reifen davon gefahren.

Darren
Während ich krampfhaft mein Herz zu beruhigen versuchte, hielt das Auto an und die Frau drehte sich zu mir um. "Da wären wir, ich hoffe es geht dir hier besser", versuchte sie mich lächelnd aufzumunter. Ich hätte ihr am aller liebsten ein 'Wenn hier niemand mit Flaschen nach mir wirft und mich in Schränke sperrt', an den Kopf geworfen, doch ich rief mir mein lange verschollenes gutes Benehmen wieder hervor. Anstatt also bissig zu antworten, nickte ich bloß, rang mir ein lächeln ab und sprang förmlich aus dem Auto in die Freiheit. Schnell zog ich meinen Koffer aus dem Auto, schloss die Tür und atmete tief durch. *Endlich Platz...* Ruhiger als zuvor im Auto, sah ich mich auf dem großen Vorhof des riesigen Geländes um. Einige andere Jungen und Mädchen waren auch hier angekommen. Einige vielleicht in meinem Alter. Aber ich hatte keine Lust mich mit ihnen zu unterhalten. Ich blickte mich nach einer Art 'Leiter' oder so um, fand jedoch keinen, stattdessen kroch ihm ein Geruch in die Nase. Es roch hier nach Heu und irgendetwas anderem. *Gott bitte lass das hier kein Ponyhof sein*, bettelte ich stumm. Die Hoffnung starb ja bekanntlich zuletzt.

James
Etwas verloren und völlig verunsichert trat ich von einem auf den anderen Fuß. Mein Koffer stand nah bei mir, diente mir fast schon als Schutz. Ich wusste nicht wo ich hin sollte. Da waren andere, klar hätte ich fragen können, aber ich traute mich einfach nicht. Ich hatte Angst das hier genau solche Psychos wie mein Vater rumhingen. Nervös zupfte ich an meinem Pullover herum, während ich auf irgendwen hoffte, der mir vielleicht mein Zimemr oder so zeigte. Ich wollte einfach hier weg. Untertauchen, unauffällig sein.

Alice
Als sie anhielten, sahen beide mit großen, traurigen Augen zu mir. "Es tut uns leid, dass es so weit kommen musste", sagte mein Dad und meiner Mum kullerten einige Tränen die Wange hinunter. "Ach kommt schon. Es hat euch mein ganzes Leben lang nicht gekümmert was ich mache. Jetzt braucht ihr nicht so tun als wärt ihr Reumütig", entgegnete ich hart und stieg aus. Die Tür knallte laut hinter mir zu, als ich schnell zum Kofferraum ging und mein Gepäck hervor zog. "Ich hoffe ihr fahrt mit dem Auto gegen einen Baum", knurrte ich, als sie das Auto drehten und weg fuhren. Sie sollten bloß nicht so tun, als hätten sie immer versucht mich zu bekehren.

Grace
Als ich die erste Autos auf den Hof fahren hörte, machte ich mich auf den Weg nach unten. Ich war schon neugierig auf die Neuen. Diesmal waren ziemlich harte Fälle dabei, doch man konnte nie sagen, wie sie sich hier verhalten würden.

Jan
Ich folgte Grace, sie war nicht nur meine Co Leiterin sondern auch eine sehr gute Freundin geworden "Hast du dir nochmal die Akten durchgelesen?" fragte ich sie bevor die Jugendlichen kamen.

Felix
Ich ging mit meinen Koffer auf die Frau und den Mann zu "Guten morgen" lächelte ich freundlich "Sie müssen die Leiter hier sein" sagte ich freundlich.

Mai
Ich ging lächelnd auf die Jungs zu *Heiß sehen sie ja aus* dachte ich und musterte alle auch die "Guten morgen" sagte ich dann lächelnd.

Maike
Wir kamen an, schnell machte ich mich los und stieg aus. Als die Jugendamt Tante sich weg drehte um meine wenigen Sachen raus zu holen lief ich in eine dunkle Ecke und ritze mich tief, aber diesmal hielt ich von meiner Pulsschlagader abstand.