Sam
Ich rührte mich keinen Millimeter, auch als er auf mich zu lief und seine arme um mich legte. Ich schnappte immer noch hektisch nach Luft, versuchte seiner Anweisung zu folgen udn mich zu beruihgen, aber mein Kopf schrie mit tausenden Sachen entgegen. Schrie das er sterben würde. Das meine Mum sterben würde, dass ich niemanden mehr haben würde. Das ich allein sein werden, völlig allein. Und das machte mir unglaubliche Angst. Meine Sicht verschwamm immer mehr und ich fühlte mich als bekäme ich kaum noch Luft. Als würde der Kloß in meinem Hals die Luft abdrücken.

Tobi
"Sam, ich habe noch Zeit eh ich sterben werde und deine Mutter auch, also reiß dich jetzt gefälligst zusammen" sagte ich laut da ich mir sorgen um ihn machte und gab ihn eine ohrfeige, er durfte jetzt nicht Bewusstlos werden.

Sam
Ich hörte seine Stimme nur noch als gedämpftes Rauschen und ein schrilles Piepen zog sich durch meinen Kopf. Beruhig dich!, mahnte ich mich. Ich wusste das ich gleich bewusstlos werden würde, wenn es so weiter ging. War schließlich nicht meine erste Panikattacke. Die Ohrfeige die er mir verpasst half meinen Gedanken etwas auf die Sprünge. Atme!, befahl ich mir selbst und schnappte tief nach Luft, ehe ich diese wieder zittrig ausstieß. Nochmal!, wies ich mich an und holte erneut tief Luft. Die Gedanken wollten sich wieder einschleichen, doch ich mahnte mich streng dazu damit aufzuhören. Tatsächlich funktionierte es. Mit jedem Atemzug wurde mein Herz ruhiger, ich atmete gleichmäßiger, das Piepen wich aus meinem Kopf, ich hörte wieder normal und meine Sicht wurde langsam wieder scharf. Trotzdem zitterte mein Körper wie Espenlaub.

Tobi
"Wir kriegen das schon alles hin, jetzt gibt es keine geheimnisse mehr" flüsterte ich und hielt ihn nur im Arm

Sam
Ich schlang meine Arme um ihn und krallte mich an ihm fest, als ich meienn Körper wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte. "Ich will nicht das du stirbst", flüsterte ich und vergrub meinen Kopf an seiner Schulter. Warum grade er? Was hatte e getan, dass er das verdient hatte? Ich war das Arschloch, nicht er! er war einer der guten, warum mussste er sterben?!"Das ist nicht fair...Das ist einfach nicht fair", wisperte ich mit erstickter Stimme.