James
Ich hatte gehört was sie gesagt hatte, aber ich würde die Tür nicht aufschließen. Als sie schließlich weg war zog ich die Beine an, wobei etwas in meiner Hosentasche knisterte. Verwirrt zog ich eine Tüte hervor. Das war die Tüte mit den Drogen die Mai mir gegeben hatte...Nachdenklich sah ich auf den Inhalt der Tüte. Eigentlich hatte ich sie schon lange an Grace und Jan abgeben wollen...Vorsichtig öffnete ich sie und sah mir den Inhalt genauer an. Vielleicht...sollte ich ja etwas davon nehmen. Mai hatte zu mir gesagt es würde entspannen...locker machen...Und das käme mir nur recht. Ohne mich nun noch groß mich Überlegungen aufzuhalten holte ich eine der kleinen Tabletten hervor und drehte sie zögerlich in meiner Hand. Sollte ich das wirklich tun? Ich wurde unsicher, doch bevor mein Verstand mich aufhalten konnte steckte ich sie in den Mund und schluckte sie hinunter. Vielleicht würde es damit besser werden..

Mai
*Warum?* fragte ich nur und fing bitterlich an zu weinen da kam mir das Bild wie ich mit einen Messer auf mein Bauch Einstich um das Kind los zu werden aber da kam mir ne bessere Idee. Schnell rannte ich wieder runter und flüchtete hier weg, sie hatten immer noch nicht das Tor zugemacht deren Pech. Ich würde zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen wen ich mich jetzt betrinken würde. erstens würde ich wieder lockerer werden und zweitens vielleicht das Kind verlieren. Mit schnell schritten lief ich zu meinen Auto was ich versteckt hatte und fuhr damit in die Stadt zu meinen Lieblingsbars und Clubs. Zwar hatten kaum welche auf aber mich würde man immer reinlassen.

James
Da die Tablette nicht sofort wirkte und ich nicht wusste ob das normal war schluckte ich noch ein paar und warf die Tüte dann wütend gegen die Wand. "Das ist doch schwachsinn..das Zeug macht mich nciht im geringsten locker", murmelte ich und zog meine Beine fest zu mir, als mein sichtfeld aufeinmal immer unschärfer wurde. Die Farben brannten beinahe in meinen Augen, so grell waren sie mit einem Schlag. Mein Kopf schien sich zu drehen und es fiel mir schwer das Gleichgewicht zu halten. Benommen torkelte ich auf die Tür zu und schloss die auf. Mir war übel, aber zu gleich fühlte ich mich super. Es war als wäre alles aufeinmal freundlich. Als gäbe es keine grauen Schatten und bösen Menschen. Alles war hell und freundlich. Auf wackligen Beinen tapste ich auf die Tür zu, verfehlte den Griff dreimal, ehe ich ihn auf Zufall zu fassen bekam.

Mai
Tatsächlich ich fand eine und auch noch paar Kumpels. *Tut mir leid aber ich muss dich los werden und ich will auch nicht mehr* dachte ich *Schade das ich die Drogen nicht mehr habe und genug Geld um sie mir zu kaufen habe ich auch nicht* dachte ich frustriert und ging dann mit den Jungs rum. Sehr viele ließen uns und wir durften so viel trinken wie wir wollten. Nach so 1 1/2 Stunden merkte ich schon wie ich langsam lustiger und alles wurde und dann dauerte es auch nicht mehr lange bis ich mich übergab und zusammenbrach. Wahrscheinlich hatte ich über 5 Promille in mir, würde es wahrscheinlich nicht überleben, war auch gut so.

James
Von dem Gefühl der Drogen berauscht trat ich aus der Tür und sogleich gaben meine Beine plötzlich unter mir nach. Überrascht stieß ich einen spitzen Schrei aus, ehe ich zu lachen begann. Das ganze war nicht beunruhigend, auch die Übelkeit schien wie in Watte gepackt. Ich fühlte mich gut, obwohl ich viel zu viel geschluckt hatte.