Raven (5686 Posts bisher) | | James
"Das ist schwerer als es klingt", bemerkte ich auf ihre erste Aussage und versuchte meine verspannten Schultern ein wenig zu lockern. Sie tut dir nichts, versuchte ich mich zu beruhigen und schaffte es zum mindestens meine Schultern ein wenig zu entspannen. "Ich denke Ruhe und das Gefühl von Freiheit. Ich fühle mich schnell eingesperrt, wie ein Vogel in einem goldenen Käfig", erwiderte ich mit einem kaum merklichen Schulterzucken. "Und du?" |
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Maike (7185 Posts bisher) | | Mai
"Das willst du gar nicht wissen" lachte ich leicht "illegale Autorennen, Party" sagte ich und holte aus meiner Hosentasche eine kleinem Plastik Tüte wo weißes zeug drin war, es war Kokain "Willst du? Dann kannst du mal ein wenig entspannen" sagte ich leise. |
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Raven (5686 Posts bisher) | | James
Ich blickte die Tüte mit den Drogen einen Moment lang bloß an. "Ich..ich weiß nicht", erwiderte ich unsicher. Ich war feige was so etwas anging. Mein Vater hatte Zuhause viel von dem Zeug rumliegen und ich wusste was es anrichten konnte. Zwar würde es mir meine Angst nehmen, aber es würde mich zu dem Monster machen, vor dem ich mich am meisten fürchtete. Unter Drogen war ich doch keinen Deut besser als mein Vater. Dann hätte ich vielleicht auch so einen Kontrollverlust wie er und ich wollte niemanden verletzen. |
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Maike (7185 Posts bisher) | | Mai
ich nickte aber umso länger ich die Tüte in meiner Hand hielt und sie mir ansah um so größer war das verlangen danach "Verpetz mich bitte nicht, aber ich brauche das" sagte ich leise und machte mir ein kleinen Streifen auf die Handfläche was ich dann schniefte. Aber nicht alles sondern nur ein Teil da meine Hand so zitterte das die Hälfte runter flog. |
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Raven (5686 Posts bisher) | | James
Ich sah sie zweifelnd an. Ob das so eine gute Idee war? "Mach ich nicht", erwiderte ich bloß. Ich war keine Petze. Es war ja nicht meine Sache. Sie musste für sich selbst entscheiden. Mein Vater hatte auch selbst entschieden. Am liebsten hätte ich ihr die Tüte aus der Hand gerissen und ihr in allen Einzelheiten erzählt was die Drogen mit meinem Vater angestellt hatten. Zu was er fähig war wenn er etwas intus hatte. Aber ich war zu feige. Ich vergrub einfach meine Hände in meinen Hosentaschen und sagte nichts. |