Matt
"Schon gut..er hätte uns sowieso quer durchs Land gejagt bis er uns geschnappt hätte", sagte ich etwas niedergeschlagen, riss mich aber am Riemen. Ich wusste das Nathe alles in seiner Macht stehende tun würde um Eli und mich von einander fern halten zu können. Aber ich würde einen Weg finden.

Adam
Als wir wieder am Hof waren musste ich wieder grob mit ihn umgehen weswegen ich ihn vom Pferd zerrte un den Knecht mein Pferd gab eh ich mir noch eine Kette nahm und sie ihn um den Hals legte. Kurz sah ich ihn entschuldigend an und zog ihn dann rein wo ich mein Bruder suchte.

Nathe
Ich hatte Eli vorerst in den Keller gesperrt, da ich mich erst morgen um sie kümmern würde. So konnte sie noch ein wenig um ihr Leben bangen und sich zweimal überlegen was für einen mist sie gebaut hatte. Als ich Adam um den blutüberströmten Matt sah grinste ist. "So so, bist du also mit deiner extra Behandlung fertig, Bruderherz?", fragte ich mit einem schallenden Lachen.

Adam
"Klar" grinste ich "Aber lassen wir ihn doch noch hier arbeiten, dann kann er zusehen wie du deine kleine Schlampe quälst und er muss täglich leiden" grinste ich "Und ein besseren Lehrer/Schmied findet man heutzutage selten" meinte ich zu meinen Bruder.

Nathe
Einen moment überlegte ich stumm. "Eigentlich hätte er einen qualvollen tot verdient...aber du hast rech", stimmte ich Adam zu "Es wäre nicht Folter genug dich bloß leidvoll sterben zu lassen. Dazu hast zu viel Stolz. Du würdest keinen Ton von dir geben wenn du diese Welt verlässt", knurrte ich ihm zu und er erwiderte meinen Blick mit einer solchen Ruhe, das sie mich schon wieder wütend machte. "Zudem hast du uns die letzten Jahre gute Dienste geleistet", sagte ich und musterte ihn noch einmal genau. "Lass ihn gehen. Er soll seine Wunden lecken, damit er morgen bei vollen Bewusstsein ist wenn er sieht wie das kleine Miststück leidet", sagte ich zu Adam. Da ich die Tür vom Keller verschlossen hatte würde er nicht zu ihr können, somit konnte ich ihn guten Gewissens laufen lassen. Er würde nicht fliehen, so viel war sicher.