Sam
Ich ließ mich von ihm auf den Stuhl drücken und schluckte hart, ehe ich die Hand meiner Mutter leicht umfasste. Ich biss mir fest auf die Lippe um nicht gleich zu heulen, ehe ich die Luft ausstieß und zu Boden blickte. "Ich wollte nie das wir im Streit auseinander gehen...", sagte ich leise und meine Stimme zitterte heftig. "Das war blöd von mir...ich...ich war nur einfach so fertig...aber..aber du bist immer noch meine Mutter und das wirst du auch immer bleiben...ich...ich hab vielleicht nie viel Zeit mit dir verbracht, aber die Zeit die wir zusammen hatten habe ich nie vergessen. Ich habe nie vergessen wie du mit mir ins Disneyland gegangen bist, wie du mir das Fahrrad fahren beigebracht hast...und noch so viele andere Sachen...ich habe mir nie eine andere Mum gewünscht weil du immer die beste für mich warst", flüsterte ich mit heiserer Stimme und wischte mir schnell die Tränen aus den Augen. "Ich hoffe du verlässt mich nicht...ich möchte dir noch so viel sagen. So unendlich viel...und ich möchte das du dich mit Tobi verstehst...weil...weil er mein Freund ist...mein fester Freund...", wisperte ich wischte mir wieder durch die Augen.

Tobi
Sanft und beruhigend strich ich ihm über den Arm, blieb einfach still wollte nur für ihn da sein

Sam
Ich schluckte hart und unterdrückte es noch heftiger zu zittern. Ich fühlte mich so hilflos...so machtlos...Was wenn sie nicht mehr aufwachte? Wenn sie nie mehr aufwachte? Müsste ich dann entscheiden ob die Geräte abgeschaltet werden sollten? Das könnte ich nicht. Niemals...

Tobi
Sanft zog ich ihn in meine Arme "Sie wird wieder, jetzt wo sie weiß das du bei ihr bist und ihr verziehen hast" flüsterte ich

Sam
Ich war froh Tobi zu haben. Ohne ihn würde ich das ganze hier wohl nicht überstehen. Ich fühlte mich immer noch hilflos, aber dazu schlich sich nun reine Erschöpfung. Meine Augen waren blei schwer und mein gesamter Körper verlangte nach Ruhe.