Ric
"Ein richtiger Bro würde zu hören, du hast dich verändert. Werde bitte einfach wieder vernünftig. Auch wenn ich jetzt gehe werde ich für dich da sein, du bist und bleibst mein bro" sagte ich nur leise sah ihn nochmal an und atmete tief durch "Ich weiß nicht was mit dir passiert ist, warum du dich so sehr verändert hast.."

Logan (Ty)
Ich hatte nicht mitbekommen, dass er noch hier geblieben war; hatte gedacht, er hätte diese Wohnung längst verlassen gehabt. Ich erschreckte mich etwas als ich plötzlich seine Stimme vernahm, riss mich aber zusammen nun einfach weiter mit gesenkten Kopf auf den Boden zu starren. Erst nach seinem letzten Satz und einer weitreichenden Pause stand ich leicht versteift auf und sah ihn immer noch nur halb an. Gefühle waren nicht meine Welt und ich würde diese auch niemals offen - selbst nicht bedingt Ric gegenüber - zugeben. Klar sprachen wir öfters über Mädels, privaten Kram, meinen Vater...meinerseits dann aber immer nur sehr diskret und vorwerfend. Ich ging auch nicht weiter auf seine Aussage ein, was aber nicht hieß, dass ich nicht darüber nachdachte und sie mir noch länger im Kopf hängen würde. Stattdessen aber meinte ich "Komm mit. Wir haben eine Wette zu bewältigen. Lass uns heute ein paar Mädels suchen, denen wir mal zeigen was richtige Jungs sind. Jeremy wird es erfreuen, wenn wir wiederum einige seiner Gäste 'beglücken'" Ich lächelte leicht und sah Ric nun direkt an. Hoffte, dass er meine Andeutung auf Frieden akzeptierte.

Daphne (Sam)
Ich kam mit Black Zuhause an und ließ ihn in unser Haus stürmen, um dort alle zu begrüßen. Ich lachte als ich hineinging und schüttelte belustigt den Kopf. Während ich in mein Zimmer ging, überlegte ich, ob ich Maike noch einmal anrufen sollte. Mir war furchtbar langweilig und ich wollte mal wieder etwas richtiges mit ihr unternehmen. Die letzten Tage war es immer nur ein wenig reden, reden, reden und lachen gewesen. Natürlich, es war wunderbar mit ihr, aber im Moment hielten wir einfach viel zu großen Abstand zueinander. So fühlte es sich jedenfalls an, aber vielleicht irrte ich mich da auch nur.

Maike
Zu hause angekommen hatte mein Vater mich schon erwartete und so machte ich ihm schnell essen was er dann jedoch nach mir warf weil es viel zu lange gedauert hatte. dann griff er wieder zu seinen Bierflaschen und soff sich voll, das schlimmste was er immer tat. So kam er richtig in wallung, er schimpfe erst nur, schrie rum, als ich dann ein Fehler machte und stolperte wurde er richtig wütend, würgte mich und schlug mich "Du nichts nutz! Soll ich dich etwa wieder in unseren Keller schleppen?" aus glasigen Augen sah ich ihn nur an, unseren keller.. Vor dem fürchtete ich mich seit klein auf, er ließ seine ganze Wut dort an mir aus und befriedigte dann seine Sexuellen Neigungen. Ein kleiner SM Keller, deswegen hielt ich mich auch von Männern fern und ging nur sehr ungern auf Partys aber Sam wollte ja immer "Es tut mir leid, kommt nicht mehr vor" sagte ich leise aber deutlich und befreite mich aus seinen Griff, verzog mich in das Badezimmer und machte dort sauber, bloß weg von ihn. Da erhielt ich eine Nachricht von einem fremden, wahrscheinlich falsche Nummer aber egal ~In der großen Villa am Rein findet heute eine Party statt, so ein Jeremy hat uns eingeladen~ schrieb ich Sam ~Vielleicht hast du ja mal Lust, aber ich kann nicht mitkommen, muss noch lernen~

Ric
Ich sah an seinen Gesichtsausdruck das er drüber nachdachte, das es ihm nicht egal war was ich soeben gesagt hatte auch wenn er es nicht zeigte. "So willst du los? Du siehst aus wie ein Penner also ab unter die Dusche und vernünftige Sachen anziehen. Wir treffen uns da wo wir uns immer treffen, deal?" grinste ich dann da ich ihn schon lang genug kannte, und wusste das es ein Friedensangebot war "Aber selbst wenn du besser Sachen anhat wirt du verlieren"

Logan (Ty)
Ich lachte und schüttelte den Kopf. "Klar Mami, was wäre ich bloß ohne dich!", erwiderte ich leicht verächtlich und stieß ihm mit der Faust gegen die Schulter. Etwas von dem Streit von eben lag noch leicht auf mir, aber es war deutlich zurückgegangen. Ric und ich verstanden uns, auch wenn manche es nicht so sahen. Es zählte so oder so nur was wir fühlten und auf die Meinung anderer gaben wir eh nichts. Wie hätte man dann bitte vernünftig leben sollen? Und ich glaube keiner von uns beiden hatte es nötig, bei jeder Kleinigkeit in den Kaninchenbau zu hüpfen - abgesehen davon existierte dieser in einer realen Welt noch nicht einmal. Ich wandte mich von Ric ab und bestätigte: "Gewohnter Platz, wie immer. In einer halben Stunde? Oder brauchst du lieber eine ganze Stunde? Mein ja nur, das schick machen: Hose schließen, Haare plätten...", neckte ich zugleich etwas, während ich mein Shirt über den Kopf zog. Ric hatte Recht; Chipskrümel und anderes Zeug tummelten sich nur so darin.

Daphne (Sam)
Ich ließ mich auf mein Bett fallen und es dauerte kaum eine Sekunde bis Black ebenfalls in mein Zimmer trat. Mit schief gelegten Kopf näherte er sich dem Bett und wartete darauf, dass ich mich zu ihm rüber beugte, um ihn zu streicheln - Hauptsache Beachtung. Ich seufzte, musste zugleich aber darüber lächeln, während ich ihm sanft über den Kopf strich. Sein schwarzes Fell war heute wieder einmal besonders weich und sein Blick einfach zu süß. Ein plötzliches summen auf dem Bett ließ mich erschrocken zusammenfahren, und auch Blacks Blick huschte zur Seite. Neugierig griff ich links von mir nach meinem Handy und sah auf den Display. "Wenn man vom Teufel spricht...", murmelte ich leise und sah mir die Nachricht an. Ich zögerte, hob dann die Augenbrauen und begann letztlich auf meiner Unterlippe herumzukauen. Wollte sie mich ernsthaft alleine auf irgend so eine Party schicken? Und dann auch noch Hausaufgaben als Entschuldigung, dass war wirklich die schlechteste Ausrede die ich kannte! Ich konzentrierte mich einen Moment darauf nicht wütend zu werden, beruhigte mich auch relativ schnell wieder. Ich war halt nicht so der aggressive Typ. Mein Hund verließ wieder das Zimmer und ich drückte auf den grünen Hörer, um Maike anzurufen, während ich durchs Zimmer tappte, um die Tür zu schließen. So einfach würde ich sie nicht davon kommen lassen, ich war echt nicht der Fan von großen Partys und noch weniger davon, allein dort hinzugehen. Und Jeremy kannte ich auch nicht, wer sollte das bitte sein? Locker reiner Alkohol und Drogen-Boy! Ich schloss die Augen und wartete darauf, das Maike abnehmen würde.

Maike
Ich zuckte zusammen als das Handy vibrierte und schmiss es ins Klo. Schnell fischte ich es wieder raus "Mist" murmelte ich und drückte auf den grünen Hörer "Sam" lächelte ich "Ich wette du rufst wegen der SMS an?" grinste ich während ich weiter putzte und mich immer wieder umdrehte nicht das plötzlich mein Vater hinter mir stand, er konnte es gar nicht leiden wenn ich mit jemanden Kontakt hatte und dann auch noch beim arbeiten mit dem Handy rum spielte wie er es nannte. Ich suchte den Schlüssel zum abschließen aber fand ihn auch heute nicht, er war schon lange fort, alle Schlüssel waren plötzlich weg, natürlich wusste ich wer es war aber ich hatte nie etwas dazu gesagt, immer noch die Hoffnung gehabt einen zu finden.

Ric
"Eine halbe Stunde reicht mir" grinste ich "Bei dir bin ich mir da nicht so sicher, dann sind wir um 22 Uhr noch nicht bei der Party" sagte ich und zog eine Augenbraue hoch aber verließ dann das Haus mit den Worten "Wenn es später wird melde dich, nicht das ich da unnötig warte" dann ging ich nach hause, ging duschen, zog mir etwas an. Meine Wahl fiel auf eine verwaschene Jeans mit paar Löchern dazu ein schwarzes Shirt wodurch sich meine Muskeln stark abzeichneten, darauf standen die Mädels eben. Kurz sah ich auf die Uhr und als ich sah wie spät es doch schon war machte ich mich langsam zu unserem Treffpunkt